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Ein Tag in der Pfalz mit der ehemaligen Klasse 9g des Wirtschaftsgymnasiums Ost

 

Am Samstag, dem 2. Juli 2005 fuhren wir in die schöne Südpfalz, in das hübsche Dorf Gleiszellen. Treffpunkt war das Hotel Südpfalz-Terrassen, wo alle recht pünktlich eintrafen. Auch Eberhard, wahrscheinlich vom ständigen „Gebabbel“ seiner Mitfahrerinnen etwas umnebelt, fand schließlich die richtige Ausfahrt aus dem Kreisverkehr, so dass wir umgehend den steilen Anstieg zum Wohnhaus von Monika und Lutz antreten konnten. Dort wurden wir auf der Terrasse mit phantastischem Panoramablick über schnuckelige Dörfer und liebliche Weinberge mit Sekt und einem Country-Buffet erwartet.

 

Das Elf-Uhr-Loch war dadurch überstanden, und so machten wir uns auf den Weg zur Burg Landeck. Auf dem, in Serpentinen verlaufenden, teils natur belassenen Waldweg gewannen wir rasch an Höhe und erreichten schließlich in guter körperlicher Verfassung die Burgschänke. Um einer möglichen Dehydrierung vorzubeugen, tranken wir zwei Flaschen Riesling und zwei Karaffen Wasser, dabei wurden sämtliche wichtigen Ereignisse des vergangenen Jahres ausgetauscht. Lutz drängte dann jedoch zum Aufbruch, da wir noch ein gutes Stück des Weges vor uns hatten und der nächste Zielpunkt irgendwo in weiter Ferne lag.

Beim verlassen der Burg Landeck hat sich Heiko in eine schlimme Lage gebracht aus der er sich Gott sei Dank wieder selbst befreien konnte.

Da wir unterwegs nun doch etwas wackelig in den Knien waren (wahrscheinlich Rieslingarthrose) überraschte uns Jutta endlich mit der neuesten Sommerkollektion aus Waldenbuch (ein Ritual mit Kultcharakter). Danach ging alles wieder wie von selbst und wir erreichten den nächsten Zielpunkt in Klingenmünster. Bei Bellheimer Weizenbier kam die Diskussion auf, ob der servierte Flammkuchen vielleicht doch eher eine Pizza nach „Pfälzer Art“ sei. Gegessen haben wir sie trotzdem. Dr. Schwob lässt halt nix verkomma, ond so schlecht war’s no au wieder net! So erreichten wir ohne weitere Zwischenfälle unseren Ausgangspunkt wo wir eine Stunde Zeit hatten um uns etwas aufzubügeln.

Zum Abendessen trafen wir uns in der urgemütlichen Wirtschaft zum Lam. (den Querstrich über dem m müsst ihr euch denken, Computer können halt nicht alles).

Inzwischen war auch Werner, der Professor, eingetroffen, etwas gezeichnet von der schweren körperlichen Arbeit des Kohleabbaus in seinem privaten Kohleflöz in Stuttgart-Vaihingen.

Falls Interesse an Rössle-Kohle besteht, bitte bei Werner, dem Professor, melden. Abgabe nur in Haushaltsmengen, der Vorrat ist begrenzt.

Der Vorschlag, in den dort frei gewordenen Räumlichkeiten in Vaihingen eine Senioren-WG einzurichten wurde auf einen späteren Zeitpunkt vertagt, da zur Zeit kein Bedarf vorhanden.

 

Im Verlauf des Abends, bei Pfälzer Saumagen und reichlich Riesling, hörten wir gespannt den Waldenbucher Ess- und Lachgeschichten zu. Von Montag bis Freitag wird dort pünktlich um 12 Uhr 07 zu Mittag gegessen. Jutta bittet aber um telefonische Voranmeldung. (Bitte erkundigen, wann der Spaghettitag ist, da bleiben Bachhofers lieber unter sich) .Am Tag der Wurstpfanne sind Gäste jedoch stets willkommen.

Zum Schluss des Gelages reichte uns die Bedienung noch ein riesiges „Dubbe“-Glas, gefüllt halb Riesling halb Sekt. Daraus musste jeder einen mehr oder weniger großen Schluck nehmen, solange, bis das Glas geleert war. Lutz erklärte uns Nichtpfälzern, dass dies der so genannte Rausschmeißer sei. Wir ergriffen daraufhin auch sofort die Flucht und ließen den Abend in der Hotelbar bei einem Bierchen ausklingen. Alle waren sich einig, dass es ein gelungener Tag war.

 

 

 

 

Das nächste Klassentreffen soll möglicherweise im Allgäu stattfinden. Also trainiert fleißig eure Glieder und schmiert die Gelenke!

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