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9g  – die letzte Klasse vor dem Albaufstieg

Am 11.Oktober 2003 rückte die 9G fast geschlossen aus. Marita hatte zur Wanderung auf die Schwäbische Alb geladen und ein ganzer Schwarm von 9G-lern war gekommen. Selbst die Kretschmers und Wentlandts aus dem außerschwäbischen Exil fanden den Weg zum „P+M-Parkplatz“ am Aichelberg, was soviel wie „Park-und  Mostplatz“ bedeutet.

Für das Parken war jeder selbst zuständig, den Most lieferte Lutz in  Form von neuem Wein aus der Pfalz  trinkfrisch an und so war schon beim Zusammentreffen der erste Umtrunk angesagt. Die  prickelnde  Frische des Getränks sorgte dann auch für den entsprechenden Schub, um den ersten Anstieg von Hepsisau auf die Albhochfläche zu meistern.

Inges Lawinenhund „Leo“, nicht zu  verwechseln mit unserem  „Alt-Leo“, trieb die Herde dann  immer  schön zusammen, vor allem   Jutta, die angesichts eines  bellenden Vierbeiners immer erstaunliche  Atemstillstände zu  verzeichnen hat.

Auf der Höhe der Alb schnaufend  angekommen, wurde die erste   Rast eingelegt. Die  quadratisch-praktisch-guten Schokostückchen  aus Waldenbuch  brachten den Blutzuckerspiegel wieder auf Normalniveau.

Allerdings wurde beanstandet, dass zuwenig Haselnuss (Uli), und überhaupt keine dunkle Vollnuss (Anne), Traubennuss (Frührentner  Heiko) und Nougat  (Inge) vorhanden war. Die Organisatoren des Schokotransports (Jutta und Wolfgang) werden sich bemühen, künftig alle Wünsche zu erfüllen.

Bestellungen können schon jetzt unter Wolfgang.Bachofer@t-online.de aufgegeben werden.

Nach kurzer Verschnaufpause ging es dann weiter zum Reußenstein. Von diesem alten Gemäuer hat  man einen herrlichen Ausblick auf die  Alb und das Land davor. Die schöne Landschaft hielt  manche Mitwanderer dann doch nicht davon ab, immer  häufiger nach dem Endpunkt der Wanderung zu fragen.

Einerseits war es die trockene Luft der Hochalbregion, die ein gewisses Durstgefühl nicht mehr unterdrücken ließ. Andererseits meldeten sich die leicht  angerosteten Gebeine (Marianne) und wiesen unzweideutig  darauf hin, dass sie derartige Belastungen  nicht gewöhnt waren. Doch wenn  schon eine gelernte und austrainierte  Sportlehrerin (Marita), unterstützt von ihrem nicht  weniger sportlichen Gatten (Gerhard) eine Wanderung aussucht, ist eigentlich damit zu rechnen, dass am Ende kein Schaufenster-Bummel daraus wird. Die generell gute Kondition  und mentale Stärke der  ehemaligen 9G brachte dann aber alle Teilnehmer wohlbehalten ans Ziel.

Nach gut fünf Stunden an der  frischen Luft freuten sich Füße und Magen auf den  mediterranen Sitzplatz in der Pizzeria „Dolce Vita„ in Weilheim. Bei knuspriger Pizza und diversem Genudel klang der Tag standesgemäß aus. Wir danken nochmals Marita und  Gerhard  für die Organisation und Mühe, die sie sich mit  uns gemacht haben. Es war ein Super-Tag und unsere Knochen  werden noch einige Zeit daran denken.

Übrigens ist das nächste Treffen  schon in Planung. Im kommenden Jahr haben wir 35-jähriges Abi-Jubiläum. Es ist die Idee aufgekommen, dass wir dieses denkwürdige Ereignis in Meransen,  einem Meilenstein unserer Jugend, begehen. Angedacht ist ein 3-4  tägiger Ausflug mit gemeinsamer Anreise per Zug. Wer meint, hierzu ideell etwas  beitragen zu können, möge sich bitte  bei unserer Klassenchefin Inge melden. Sie wird anfallende Arbeiten dann gerecht verteilen.

(Teilnehmer: Christa, Marita und  Gerhard, Eberhard, Ulli und Anne,  Heiko, Marianne, Rolf und   Sonja, Inge und „Leo“, Lutz und Monika, Jutta und  Wolfgang)

  

©  Dieser Text wurde von (der zeitweise „rentitenten”– Zitat Marita) Jutta gelesen und genehmigt.

 

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