Ein schönes Wochenende im
September 2000
im Markgräfler Land
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Wahrscheinlich hätten wir uns erst zum 40-jährigen Abitur das nächstemal wieder gesehen, hätte nicht Horst das für alle verblüffende Angebot gemacht, schon bald ein weiteres Treffen unserer ehemaligen Klasse zu organisieren. Ein Wochenende sollte es diesmal sein, ein Wochenende im Markgräfler Land mit Besichtigung des Kalkwerks Istein und anschließender Weinprobe im "zementeigenen" Weingut.
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Die Idee fanden alle Klasse, obwohl es doch verschiedene Zweifler gegeben hat, die an die Umsetzung dieses Plans nicht so recht glauben wollten.
Aber es hat geklappt - trotz Terminverschiebung und Dispositionsschwierigkeiten bei der Übernachtung:
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Am Samstag, den 16.09.2000 haben wir uns in Weil am Rhein, Hotel Atlas, zu dem von Horst geplanten, gemeinsamen Wochenende getroffen.
Bis auf Quinzler, der aufgrund einer beruflichen "Nachtsitzung" erst am Spätnachmittag anreiste, waren alle Angemeldeten pünktlich da:
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Horst, Uli und Anne , Lutz und Monika, Wolfgang und Jutta, Hans, Wolfgang, Eberhard, Heiko und Susanne, Werner und Marlies, Rolf und Sonja , Christa und Roland, Joachim, Marianne und Inge. Die Begrüßung war herzlich - wenn auch nicht so gelöst wie dann am Sonntagmorgen der Abschied.
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Neben dem Gruppenfoto vor dem Hotel sind wir in den wartenden Omnibus eingestiegen. Hier wurden wir von Herrn Blum, einem im Ruhestand befindlichen ehemaligen Mitarbeiter des Kalkwerks Istein begrüst. Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir das Kalkwerk und wurden in der dortigen Kantine mit Getränken und lecker belegten Brötchen verwöhnt. Herr Blum hat uns dann mit Lichtbildern einen Überblick über das Kalkwerk verschafft. Nachdem alle mit einem Schutzhelm versehen waren, brachte uns der Bus an den Steinbruch. Dort wurde uns nochmals vor Ort der Abbruch gezeigt und die Zusammenhänge erklärt. Danach ging's zurück ins Werk.
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Zuerst zur "Schaltzentrale", dann zum Ofen und zu den Abfüllstellen. Meine etwas untechnische Ausdrucksweise möge man mir verzeihen. Es liegt nicht daran, daß ich nicht aufgepaßt hätte, aber diese technischen Dinge sind mir doch etwas fremd.
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Da geht's mir wie der Marianne, die allerdings für ihr Kichern - wie in der Schule - diesmal von Herrn Blum mit einem kritischen Seitenblick abgestraft wurde. Es war jedenfalls alles sehr interessant und eindrucksvoll.
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Lustig wurde es dann bei der anschließenden Weinprobe im Weingut des Kalkwerks.
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Wir konnten alle ausgebauten Weine probieren und wurden - ebenfalls durch Herrn Blum - bestens über Lagen und Ausbau der Weine informiert. Ein kleines Quiz über den jeweiligen Restzucker der Weine wurde mit Preisen in Form von Weinflaschen belohnt.
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Aber auch alle anderen gingen nicht leer aus - jeder hat eine Probe von 3 Weinflaschen aus dem Weingut mit nach Hause nehmen können.
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Unsere Rückfahrt ins Hotel mit dem Bus gestaltete sich deswegen sehr lustig, weil sich eine Diskussion um die Nutzung der uns noch verbleibenden Zeit bis zum Abendessen entsponnen hat.
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Es blieb in der Tat kaum Zeit, um auszuruhen oder gar zu duschen - was wiederum Marianne sehr wichtig war. Man hat sich jedenfalls auf eine halbe Stunde Pause geeinigt und traf sich dann wieder um 20 Uhr frisch gestylt am Bus.
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Dieser brachte uns dann in einen Nachbarort in einen gemütlichen Gasthof zum Abendessen. Schon im Bus wurde Speisenfolge und die Auswahl der Speisen abgeklärt.
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Wir hatten ein schönes Nebenzimmer und ein vorzügliches Abendessen mit reichlich Gutedel. Hier wurden natürlich Pläne geschmiedet über weitere Aktivitäten unserer ehemaligen Klasse 9g.
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Favorisiert wurde wohl der Vorschlag, vorraussichtlich im Jahr 2002 ein Schifahrwochenende zu planen. Aber wir werden ja sehen......
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Gut gelaunt und sehr beschwingt wurden wir von unserem Bus wieder zum Hotel chauffiert. Allerdings hatte keiner Lust schon zu Bett zu gehen und so haben wir uns an der Hotelbar noch auf ein,zwei Bier aufgehalten.
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Am nächsten Morgen hat wohl der eine oder andere ein Aspirin gebraucht.
Um 9 Uhr haben wir uns alle (alle??) zum Frühstück getroffen und uns am reichhaltigen Frühstücksbuffet gestärkt. Einer hat gefehlt - Horst ist wohl als erster aufgestanden und hat das Hotel schon frühmorgends Richtung Heimat verlassen. Er hatte noch ein Golfturnier zu spielen.
Alle anderen haben sich am späten Vormittag voneinander verabschiedet. Manche sind sofort nach Hause gefahren, andere haben private Besuche erledigt und wieder eine Gruppe ist noch zum ehemaligen Landesgartenschaugelände in Weil am Rhein gefahren und dort ein wenig gelaufen. Auch der Wettergott war uns an diesem Wochenende wohl gesonnen
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Auf alle Fälle haben alle Teilnehmer sehr schöne Erinnerungen an dieses gelungene Wochenende mit nach Hause genommen. Es war richtig schön, in dieser Gruppe wieder einmal zusammen zu sein. Interessant war vor allem auch, wie unterschiedlich das Gedächtnis der einzelnen ist: manche erinnerten sich noch sehr genau an bestimmte Lehrer oder einzelne Begebenheiten, während bei anderen die Erinnerung an die Schulzeit sehr schwach ist.
Zum Schluß jedenfalls von allen Teilnehmern nochmals ganz herzlichen Dank an den Sponsor und Initiator: Horst !
Inge
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