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Reisebericht von einem unterhaltsamen Wochenende

 

Am 2.7.2005 war es wieder mal soweit. Wir, die WGler 1969 trafen uns zu einem gemeinsamen Wochenende. Wir, das waren: Anne und Uli, Eberhard, Inge und Werner, Jutta und Wolfgang, Marlies, Monika und Lutz, Sonja und Rolf, Susanne und Heiko und ich.

 

Unser Ziel war Gleiszellen in der Pfalz, wo Monika und Lutz ihr Domizil aufgeschlagen haben. In einer zauberhaften Gegend, zwischen Weinbergen steht ihr Haus, wo sie uns  auf der Terrasse mit Sekt und Brötchen empfingen. So konnten wir uns stärken und schon mal die ersten Neuigkeiten austauschen bevor wir die Wanderstiefel schnürten.

 

Uns lockte die Burg Landau, die wir zügigen Schrittes angestrebt haben. Das Wetter meinte es gut mit uns. Zwar mussten wir beim Aufstieg schwitzen , doch im Burghof  bei Weißbier und Riesling kühlten wir wieder einigermaßen ab.

Doch schon ging es weiter durch die Weinberge nach Klingenmünster wo wir in einer Gastätte mit bemerkenswertem Flammkuchen einkehren konnten. Auf dem Weg dorthin kamen wir an der Klinik vorbei, an der Monika seit kurzem arbeitet. Hut ab- und herzlichen Glückwunsch zum Diplom, dir liebe Monika!

 

Nach vielem Erzählen haben wir wieder unsere Rucksäcke geschultert. Das Hotel Südterrassen, wo einige schon ihr Zimmer bezogen hatten, lockte mit einer kühlen Dusche. Also führten uns Monika und Lutz, auf einheitliche Bitte, ohne Umweg zurück nach Gleiszellen.

Im Hotel waren schon am Morgen zwei Russinnen gesichtet worden. Man erhoffte sich, sie wiederzusehen, denn es könnte ja sein, dass unser Eberhard Gefallen an ihnen finden könnte.

Leider waren die Damen wohl schon abgereist. Sie haben uns aber zu einem „Russischen Abend“ an der Fleischmühle inspiriert. Doch davon später.

Nach der Erholungspause im Hotel trafen wir uns im Hotel zum „Goldenen Lam“( den Überstrich gibt meine Tastatur leider nicht her ). Hier kam der gemütliche Teil mit Saumagen und Pfälzer Teller. Wolfgang lebte bei diesem Essen sichtlich auf. Er konnte uns nun von Juttas strengen Essregeln und dem wöchentlichen Speiseplan erzählen. Gerne würde er dort die Würstchenpfanne streichen, doch tut er es, so verschiebt sich die Mahlzeit höchstens um einen Tag. Jutta kennt da keine Gnade! Werner hat sich- so quasi- mit der rassigen Bedienung für den Sonntagmorgen verabredet. Dank Inges strengen Blick kam es aber nicht dazu. Lutz spendierte Lagen um Lagen von köstlichem Apfel/Zimtflammkuchen. Mir läuft  die Spucke im Mund zusammen wenn ich nur daran denke.

Im Verlauf des Abends, bei Pfälzer Saumagen und reichlich Riesling, hörten wir gespannt den Waldenbucher Ess- und Lachgeschichten zu. Von Montag bis Freitag wird dort pünktlich um 12 Uhr 07 zu Mittag gegessen. Jutta bittet aber um telefonische Voranmeldung. (Bitte erkundigen, wann der Spaghettitag ist, da bleiben Bachhofers lieber unter sich) .Am Tag der Wurstpfanne sind Gäste jedoch stets willkommen.

In der Pfalz gibt es für besonders nette Gäste am Ende des Abends ein „Dubbenglas“. Befüllt mit einer Flasche Weißwein und einer Flasche Sekt machte es bald die Runde. Vor Viren und anderem Zeug bewahrte uns zum Glück Wolfgangs Taschentuch, mit dem er stets sorgfältig den Rand reinigte.

 

 

 

 

 

 

Am nächsten Morgen trafen wir uns alle zum Frühstück im Hotel. Nun war es aber an der Zeit, Pläne für unser Wiedersehen zu schmieden. Eberhards Mühle ist 750 Jahre alt- wenn das kein Grund zum Feiern ist ! Inspiriert von den Damen aus Russland kamen die Gedanken an die Wolga auf. Eberhard schlug vor, dass er die Glems aufstauen und so eine Seebühne aufbauen könnte. Das Programm wird aus Don- Kosaken- Chor, Kasatschok und dem Lied der Wolgaschiffer bestehen. Die genaue Programmgestaltung werden wir im nächsten Jahr in Oberstaufen uns vornehmen. Dort wollen wir uns bei Jutta und Wolfgang wiedersehen.

An unserem schönen Wochenende haben wir Marianne und Marita mit Gerhard vermisst. Aber wir freuen uns auf sie im nächsten Jahr.

 Also, das waren  vergnügliche, lustige, unterhaltsame, schweißtreibende Stunden, und ich freue mich schon riesig, Euch Alle wiederzusehen.

 Eure Christa

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